Ingenieure, die im Bereich des Druckgießens über eine gewisse Erfahrung verfügen, werden reflexartig mit „Rotationsgießen“ oder „Fräsen“ antworten.
Eine bessere Antwort wäre jedoch:
„Druckgießen“..
Es stimmt. Der ideale Weg, einen Prototypen für ein gegossenes Teil zu entwickeln ist in Wirklichkeit, sie zu gießen.
Auch wenn sich durch Rotationsgießen und Fräsen erstklassige Prototypen erzeugen lassen, können durch keinen dieser Prozesse Teile gefertigt werden, deren mechanische Eigenschaften originalgetreu die eines Druckgusses reproduzieren.
Der Grund hängt mit den vom Prozess abhängigen Unterschieden in der Mikrostruktur zusammen. Auch wenn sie identische oder sehr ähnliche Metalllegierungen verwenden, entstehen bei jedem dieser drei Prozesse der Prototypenerstellung Teile mit unterschiedlicher Struktur und Dichte der Körnung.
Beim Druckgießen im Besonderen hängt die Mikrostruktur des Endteils stark von der Interaktion jeder Gusslegierung mit den Prozessbedingungen, den Werkzeugen und der Geometrie des Teils zusammen.
Mithilfe des CNC-Hochgeschwindigkeitsfräsens können Druckgusswerkzeuge heute viel schneller erzeugt werden.
Die Verwendung von Konstruktions- und 3D-Simulationssoftware kann mit Funktionen wie der automatischen Erkennung von Trennlinien und Kern-Formnest-Tools den Zugang dazu stark erleichtern, moderne CAO 3D-Systeme können de Zeitaufwand bei der Erstellung von Druckgusswerkzeugen von Tagen auf Stunden reduzieren.
Die druckgegossenen Prototypen sind immer dann die beste Lösung, wenn Testläufe oder Dauerfestigkeitstests an der Tagesordnung sind.
Unser Planungsbüro begleitet sie bei der Realisierung oder der Fertigstellung Ihres Projekts.
Es ist in der Lage, Sie durch alle Schritte des Verfahrens zu führen und begleitet es bis zum Erfolg Ihres Projekts.